Schuljahr 2020/2021 - Classic Programm, Michigan

Ich verbringe mein Auslandsjahr in Michigan in einer kleine Stadt namens Marquette.

Unsere Schule bietet alles an. Einige meiner Freunde sind Hybrid Schüler, aber die meisten Schüler sind im Präsenzunterricht. Ich kenne auch ein paar Schüler die komplett online Unterricht haben. Die Regel ist, dass wir im ganzen Gebäude eine Maske tragen müssen, auch während dem Unterricht. Manche Lehrer machen ab und zu mal eine “mask break”, sodass wir dann nach draußen gehen, um ein bisschen frische Luft zu schnappen.

Meine Schule hat im Moment alles am Laufen. So wie Football, Soccer, Volleyball und dann in der Winter Saison soll Basketball wie gewohnt stattfinden. Ich wollte zuerst in das Tanz Team, diese waren aber zu gut für mich. Dann hatte ich gym class und habe ein bisschen gelernt Volleyball zu spielen. Eigentlich wollte ich zu den tryouts für Volleyball, aber dafür war es dann schon zu spät, deswegen spiele ich das jetzt nur privat mit meinen Gastgeschwistern oder in meiner gym Klasse.

Ich liebe meine Gastfamilie über alles und würde nichts ändern wollen. Bei mir sind meine Gasteltern sehr locker und erlauben mir eigentlich alles. Sie wollen nur wissen mit wem ich weg bin und wann ich wieder zurückkomme. Außerdem sind wir sehr vorsichtig was Corona angeht.

Ich habe schon recht viele Freunde kennengelernt. Unter anderem hat mich meine Gastmutter ein paar Leuten vorgestellt in meinem Alter und auch durch die Schule lernt man total viele Leute kennen. Ich hatte jetzt die Möglichkeit auf einige Footballspiele zu gehen und habe dort total viele nette Leute kennengelernt. Mit denen verbringe ich wahrscheinlich auch Halloween.

Ich glaube das spannendste war der erste Schultag, weil das einfach so aufregend war. Und das Beste war glaube ich das Campen fahren mit meiner Gastfamilie und die Autofahrten mit meinen Freunden zu bestimmten Orten wie z.B. ein Mais Labyrinth.

Ich bereue die Entscheidung auf keinen Fall während Corona ein Auslandsjahr zu machen. Natürlich hatten wir jetzt kein richtiges Homecoming oder richtige Schulveranstaltungen, aber dafür kann man viel mehr Zeit mit seiner Familie verbringen und sie besser kennenlernen. Außerdem bin ich so froh, dass unsere Schule überhaupt offen ist, weil ich kenne viele Schulen die immer noch geschlossen sind.

Chiara