Schuljahr 2013/2014 - St. Anthony's High School, New York, USA


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Am 31. August letzten Jahres, stieg ich gegen 11:00 Uhr in den Flieger nach New York, mit einem sehr traurigen Gefühl, da ich mich gerade von meinen Freunden und Familie verabschiedet hatte. Nachdem ich etwas geschlafen hatte und ich schon über Amerika war, war die Traurigkeit verflogen und hatte sich in pure Freude auf das kommende Abenteuer verwandelt. Ich wurde abgeholt und lernte meine Gastfamilie kennen. Am Anfang war es sehr komisch in einer neuen Familie zu leben, denn eigentlich gehörte man jetzt zu ihnen, aber es fühlte sich am Anfang noch nicht so an. Trotz all den Anfangsschwierigkeiten waren die ersten Wochen sehr aufregend. Die High School war genauso wie man es aus den Filmen kennt,

sehr groß, jeder hatte hico-konstantin-2014-02

sein eigenes Schließfach und Sport spielte eine sehr große Rolle. Nach den ersten vier Wochen legte sich die ganze Euphorie etwas, da man die Sprache noch nicht so gut beherrschte und auch noch nicht so richtig Freunde gefunden hatte. In dieser Zeit zweifelte ich das einzige Mal, ob es die richtige Entscheidung war. Zum Glück gab es da meine beiden Gastbrüder (14 und 17 Jahre) die mir sehr schnell den amerikanischen Slang beibrachten. Auch das Mitwirken im Chor und das trainieren im Leichtathletikteam half mir mich zu integrieren und so begann mein Jahr überragend zu werden.

 

Im Dezember ging ich mit meiner Gastfamilie das erste von drei Mal Ski fahren. Ich war hico-konstantin-2014-03

nun schon sehr gut integriert und fühlte mich als vollwertiges Familienmitglied. Natürlich besuchten wir auch sehr häufig Manhatten, da es nur 50 Minuten mit dem Zug entfernt war. Neben zahlreichen Konzertbesuchen und Strandtagen, war eins meiner persönlichen Highlights die Besuche in Washington mit zwei meiner wohl besten Freunde Lennert, Charles und meinem Gastbruder Jude, der wie ein Bruder für mich war und ist. Eh ich michversah kam dann schon der 4. Juli, mein letzter Abend. Ich hatte einen wunderbaren Abschied und ich war sehr traurig, dass das Abenteuer schon vorbei war, aber ich weiß, dass ich mit meiner Gastfamilie und meinen besten Freunden für immer im Kontakt bleiben werde. Als ich wieder im Flugzeug saß, war ich stolz, dass ich dieses Jahr so gut gemeistert habe und freute mich wieder nach Deutschland zurück zu kehren.

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